SPD-Kreisverband fordert zeitnahe finanzielle Ausstattung für die Einrichtung eines Nationalparks

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Die SPD steht zu einem möglichen Nationalpark im Nordschwarzwald

Die SPD im Landkreis Freudenstadt hofft, dass bereits zu Beginn des Jahres 2014 mit dem Einrichten eines Nationalparks Schwarzwald begonnen werden kann. Dazu müsse die Landesregierung  aber die notwendigen Finanzmittel freigeben. In  einem Antrag an die SPD-Landtagsfraktion und einem Schreiben an Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) wird dies gefordert.

Die Kreis-SPD  könne sich kaum vorstellen, dass das zeitnahe Umsetzen des Nationalparks an der fehlenden Mittelbereitstellung scheitern könne, so Kreisvorsitzender Gerhard Gaiser (Baiersbronn) in der Sitzung des erweiterten Kreisvorstandes. Der Vorstand begrüßte einerseits das uneingeschränkte „Ja“ der SPD-Landtagsfraktion zum Nationalpark Schwarzwald, fordert aber andererseits in einem Antrag die Fraktion auf, sich für die schnellstmögliche Freigabe der Mittel für die Einrichtung eines Parks einzusetzen. Finanzminister Nils Schmid wird gleichzeitig aufgefordert, die Mittel umgehend freizugeben. Jede zeitliche Verzögerung würde zusätzliche Unruhen Verunsicherungen in der Region bedeuten, so  wird der Antrag begründet.

Gaiser hatte zunächst den Gesetzentwurf für den Nationalpark erläutert und war auf die Schutz-Zwecke, die Bildungs- und Erholungsziele eingegangen. „Der Entwurf  wird vom SPD-Kreisvorstand begrüßt, er trägt dem Rechnung, was bisher angeregt wurde“, so Gaiser. Freilich vermisste er den Hinweis auf ein eigenes Tourismuskonzept. Dies sollte unbedingt im Gesetz enthalten sein. Für die Zusammensetzung des geplanten Nationalpark-Beirats regt  die SPD an, den Verein der Schwarzwaldhochstraße mit  Sitz und Stimme  zu berücksichtigen.

 

 

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