Frauenpower: Uta Schumacher und Viviana für Landtagswahl nominiert

Kreisverband

v. l. n. r.: Uta Schumacher, Gerhard Gaiser, Viviana Weschenmoser

Auf der heutigen Nominierungskonferenz im Freudenstädter Stadthaus wurde die Lossburgerin Uta Schumacher (Erstkandidatin) und die Horberin Viviana Weschenmoser (Zweitkandidatin) für die Landtagswahl nominiert.

Der SPD-Kreisvoritzende Gerhard Gaiser begrüßte in einem vollen Schweitzer-Saal im Freudenstädter Stadthaus die anwesenden Delegierten und zahlreichen Gäste. Darunter auch die Kandidatinnen für die Landtagswahl Uta Schumacher und Viviana Weschenmoser, die Bürgermeister Rainer Ulrich (Alpirsbach) und Jan Zeitler (Horb), sowie die zahlreichen Stadt-/Kreisräte.

In ihrer Bewerbungsrede gind Uta Schumacher auf diverse Themen ein, wie diverse Verkehrsprojekte im Kreis, die aktuelle Flüchtlingspolitik und familienpolitische Themen. Dabei unterstrich Schumacher ihren Wunsch, die Gerechtigkeitsthemen in den Vordergrund ihres Wahlkampfes stellen zu wollen. Dabei zitierte sie auch die frühere SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Nill mit den Worten 'Realpolitik kommt von alleine, was das Land braucht sind Visionen...'.

Schumacher möchte neben dem wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus, auch auf den Handel, das Handwerk und den Dienstleistungssektor setzen, sowie sich für deren Belange stark machen.

Von Beruf selbst Lehrerin, ging Uta Schumacher auch gezielt auf die Bildungspolitik ein und die Inklusion, welche in ihren Augen nicht nur in der Schule beginnen und aufhören darf, sondern darüber hinaus gehen muss.

Im Anschluss an ihre gut 20 minütige Bewerbungsrede wurde Uta Schumacher mit rund 90 % der Delegiertenstimmen gewählt, was auch spontan mit lang anhaltendem Applaus der Anwesenden honoriert wurde.

Als Landtags-Zweitkandidatin ging die Horber Jura-Studentin Viviana Weschenmoser ins Rennen, welche ebenfalls mit rund 90 % der Delegiertenstimmen gewählt wurde. In einer kämpferischen Bewerbungsrede ging Weschenmoser konkret auf aktuelle bildungs- und jungendpolitische Themen ein. Dabei sparte sie auch nicht an Kritik in Richtung CDU / FDP, die in ihrer Jahrzehnte langen Regierungszeit in Baden-Württemberg 'diverse Löcher in der Gesellschaft verursacht haben' so Weschenmoser.

Die seit 2013 Vorsitzende des SPD Ortsvereins in Horb, forderte ferner ein durchgängiges Bildungssystem in Deutschland, beginnend bei der frühkindlichen Bildung bis hin zum Ende der Schul-/Studienzeit.

In einer folgenden regen Diskussionsrunde wurden fleißig diverse Themen wie das Freihandelsabkommen, die Gleichstellungs-, sowie Flüchtlingspolitik thematisiert.

Die Veranstaltung mit anschließendem gemütlichen Austausch aller Beteiligten, wurde feierlich umrahmt von einer Musikgruppe um Christian Pöndl, Leiter der Musik- und Kunstschule in Freudenstadt.

 

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