Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid zu Gespräch zur Zukunft Europas in Brüssel

Landespolitik

 
Treffen mit EU-Parlamentspräsident Schulz

Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid ist heute zu Arbeitsgesprächen über europapolitische Entwicklungen mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zusammengekommen. „Baden-Württemberg profitiert mit seiner stark exportorientierten Wirtschaft in hohem Maße von einem stabilen Euro“, sagte Schmid am Donnerstag (20. September 2012) in Brüssel.
 

Mit Vertretern der EU-Kommission, dem Europäischen Parlament sowie dem Europäischen Rat plädiert Minister Schmid dafür, die Innovationspolitik auf europäischer Ebene abzusichern: „Baden-Württemberg ist der Innovationsmotor in Europa. Wir sollten die EU-Politik darauf ausrichten, dass insbesondere der Mittelstand auch von den EU-Geldern profitieren kann“, so der Minister weiter.
 
Ein weiteres wichtiges Anliegen sei die Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Wir haben große Ungleichgewichte in Europa. Ich werbe dafür, in Brüssel das vorbildliche Duale Ausbildungssystem aufzugreifen“, sagte Schmid.
 
Des Weiteren erläuterte der Minister in Gesprächen mit verschiedenen Generaldirektionen die Initiativen Baden-Württembergs beim Thema Fachkräftesicherung. Schmid warb unter anderem dafür, das Thema Fachkräftesicherung innerhalb des europäischen Binnenmarkts breit zu diskutieren. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hatte beispielsweise im Dezember 2011 baden-württembergische Unternehmen darin unterstützt, offene Stellen im Südwesten mit arbeitsuchenden spanischen Ingenieuren zu besetzen. „Zum EU-Binnenmarkt gehört, dass Fachkräfte über die Grenzen hinweg mobil sind“, betonte Minister Schmid abschließend

 

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